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Bildungspolitischer Dialog in Frankfurt

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Interdisziplinär vernetzen und in den Austausch kommen

Unter der Moderation von Dr. h. c. Beate Heraeus (Vorstandsvorsitzende) lud die Heraeus Bildungsstiftung zum zweiten Mal zu einem Bildungspolitischen Dialog ein. Nach einer Premiere in Dresden, war es dieses Mal mit Frankfurt fast ein Heimspiel. Der Gedanke des Abends: interdisziplinär vernetzen und in den Austausch zu Bildungs- und Schulfragen kommen. Die ausgewählten Gäste kamen aus den Bereichen Schule, Wissenschaft, Politik, Stiftungen, Handwerk, Museum und Architektur. Ein ganz besonderer Gast des Abends: der hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.

In kurzen Statements stellten einige Teilnehmer*innen ihre Fokusthemen und ihre Ideen für eine zukunftsfähige Schule und Gesellschaft vor, dazwischen blieb viel Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei ging es u.a. um die Voraussetzungen Neugierde für spezifische Themen entwickeln zu können, die Bedeutung von einzelnen, begeisterten Lehrkräften für die Einbeziehung des Museums als außerschulischem Lernort; die wichtige Aufgabe von Schule für sinnhafte Berufswege von Handwerk bis Wissenschaft, das Selbstvertrauen von Kindern und Jugendlichen zu stärken sowie die Sinnhaftigkeit von praxisorientiertem Unterricht und die Notwendigkeit, die Grenzen zwischen Schule und Leben aufzuheben.