edunautika: ein Barcamp zu zukunftsfähiger Pädagogik im digitalen Wandel

Interaktive Veranstaltung

Die Herausforderung

Wie bereiten wir junge Menschen auf eine Welt vor, die sich durch Digitalisierung und KI rasant verändert? Wie gelingt Lernen, das Fachwissen vermittelt und zugleich Persönlichkeit stärkt? Wie kann Schule auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren?

Solche Fragen lassen sich nicht mit Standardantworten lösen. Sie brauchen Austausch, Perspektivenvielfalt – und den Mut, Schule neu zu denken.

edunautika: ein Barcamp zu zukunftsfähiger Pädagogik und Reformschule im digitalen Wandel.

Bei diesem interaktiven Veranstaltungsformat kommen Menschen zusammen, die in KI und digitaler Transformation weder den Untergang von Kulturtechniken oder Zivilisation sehen, noch damit bloß die alte Schule optimieren wollen. Sie wollen vielmehr Schule ein Stück weit neu denken und anders machen, als wir es im 20. Jahrhundert getan haben. Es geht um Lernen mit, über, trotz und in digitalen Medien, KI inklusive.

Für uns heißt das: Lernen mit Projekten und Produkten, kreativ und systematisch, kollaborativ und individuell, selbstbestimmt und unterstützt, inklusiv und gerecht, für Wissen und Skills, Persönlichkeit und Meta-Lernen. Nichts davon ist komplett neu. Aber alles davon können und müssen wir in der digitalen Transformation neu verhandeln und gestalten. Dabei lernen wir: durch Erproben, Erfinden, Scheitern – und bei der edunautika vor allem durch Austausch.

Gemeinsam mit dem Hamburger edunautika-Team holen wir das erfolgreiche Barcamp-Format erstmals nach Hessen – an unseren Stiftungssitz Hanau. Die erste edunautika Süd ist eine Kooperationsveranstaltung der Heraeus Bildungsstiftung und der Karl-Rehbein-Schule in Hanau mit der Hamburger Bildungsagentur J&K – Jöran und Konsorten.

Inhalte des Seminars

Die edunautika ist ein offenes Barcamp – kein Seminar mit Frontalvortrag, sondern ein interaktives Veranstaltungsformat. Wir alle sind Expert:innen unserer eigenen Praxis (und Theorie). Deshalb kann und darf jede:r eigene Erfahrungen, Ideen und Fragen einbringen. Wir können voneinander und miteinander lernen.

Das Programm wird von den Teilnehmenden vor Ort selbst gestaltet.

Sie erstellen eine Agenda aus den Themen, die ihnen individuell wichtig sind. Sobald sich mindestens zwei Menschen für dasselbe Thema interessieren, wird es in den Themenplan übernommen. Dadurch ist die inhaltliche Ausrichtung offen.

Wer sich konkrete Beispiele für mögliche Themen anschauen will, schaut am besten in den Themenplan der letzten Veranstaltung.