Welchen Beitrag können Schulaufsichten zur Transformation unseres Bildungssystems leisten? Wie sehen sie sich selbst und ihre Rolle? Wie können Schulpraxis und Schulaufsicht zusammenwirken? Welche Unterstützung können Zivilgesellschaft und Wissenschaft dabei leisten?
Diese Fragen wurden beim 1. Dialogforum Schulaufsicht am 3. Juni in Berlin intensiv diskutiert. Die Veranstaltung war der Auftakt einer gemeinsame Initiative mit der Robert Bosch Stiftung, der Wübben Stiftung Bildung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und dem Forum Bildung Digitalisierung.
Intensiver Dialog und wertvolle Impulse
Rund 70 Teilnehmende aus Schulaufsichten verschiedener Bundesländer, Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen anderer Stiftungen waren unserer Einladung gefolgt. Sven von der Heyde, Mitglied unseres Trainerteams, fasste die Stimmung treffend zusammen: „Der Tag brachte viel Rückenwind und Inspiration für die Schulaufsichten, die sich in ihrem Arbeitsalltag häufig im Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Beratung befinden. Der Blick über den Tellerrand des eigenen Bundeslandes zeigte, dass es smarte Lösungen für aktuelle Herausforderungen gibt, was eine kontinuierliche Vernetzung der Schulaufsichten umso wertvoller macht.“
Stärkung der Schulaufsicht als Herzstück einer chancengerechten Bildung
Die Diskussionen im Open Space-Format ermöglichten es den Teilnehmenden, intensiv über die notwendigen Schritte zur Stärkung der Schulaufsicht zu debattieren. Die Frage, wie Stiftungen in diesem Prozess unterstützend wirken können, wurde ebenfalls ausführlich erörtert.
Ein erfolgreicher Auftakt
Das 1. Dialogforum Schulaufsicht markiert den Beginn einer gemeinsamen Initiative zur Förderung zukunftsorientierten Steuerungshandelns im Bildungssystem. Mit vereinter Expertise und engagierter Zusammenarbeit setzen wir uns dafür ein, eine chancengerechte Bildung für alle zu gewährleisten.
Bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung finden Sie ein Video zur Veranstaltung.
Foto: Oliver Wolff
