Mit einer engagierten Diskussionsrunde auf der didacta in Köln ist am 20. Februar der „Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ in die neue Wettbewerbsrunde gestartet. Über die Frage, was Schulleitungen für die Zukunft auszeichnet, sprachen Jürgen Böhm, Bildungsstaatssekretär in Sachsen-Anhalt, Schülerin Julie Frank, Martin Fugmann, Schulleiter und Geschäftsführender Vorstand der Heraeus Bildungsstiftung, Schulleiterin Andrea Kocks, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes und Bildungsjournalist Andrej Priboschek. Jan-Martin Wiarda moderierte das Panel.
Die Teilnehmenden diskutierten über wirksame Qualifizierungskonzepte für Schulleitungen und über die Rolle der Schulaufsicht als Innovationsförderer. Neben den Rahmenbedingungen, unter denen Schulleitungen agieren können, nahmen sie vor allem die Haltung in den Blick, die zukunftsorientierte Schulleitung ermöglicht.
Zugewandte Führungskräfte und zugleich inspirierende Anstifter
„Als zukunftsorientierte Schulleitungen müssen wir die Chancen erkennen, die in den vielfältigen Transformationsprozessen liegen, und stets Lösungen im Sinne der Schulgemeinschaft suchen. Wir sollten zugewandte Führungskräfte und zugleich inspirierende Anstifter sein, die unsere Teams zu selbstständigem Denken und Handeln ermutigen. Denn Persönlichkeiten machen Schule – und in Schulen, die von solchen Persönlichkeiten getragen werden, können Schüler:innen über sich hinauswachsen“, erklärte unser Geschäftsführender Vorstand Martin Fugmann.
In einem Punkt waren sich die Teilnehmenden einig: Schulleitungen stehen im Mittelpunkt der vielfältigen Veränderungen an Schulen. Für ihre Aufgaben als Führungskräfte, Motivatoren und Ermöglicher benötigen sie Unterstützung – und nicht zuletzt auch Anerkennung.
Diese Wertschätzung möchten wir vorbildlichen Schulleitungen und Schulleitungsteams mit dem „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ entgegenbringen. Machen auch Sie mit und nominieren Sie Ihre Schulleitung.
